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Lebensenergie aufladen

Lebensenergie steigern

WAS ZAHLT AUF DEIN LEBENSENERGIE-KONTO EIN?

Um energiegeladen den Alltag zu meistern, braucht es eine ganz wichtige Grundvoraussetzung: Gesundheit. Doch was ist Gesundheit überhaupt. Was muss gegeben sein, damit du dich gesund fühlst?

Für mich ist es ganz klar eine Balance zwischen sechs verschiedenen Lebensbereichen, die deine Lebensenergie steigert:

  • Deiner Art zu denken & zu fühlen und deiner inneren Haltung
  • Deiner Ernährung
  • Deinen sozialen Kontakten und wie du dein Umfeld gestaltest
  • Deinen Fähigkeiten zur Stressbewältigung und deinem seelischen Immunsystem
  • Wie gut und schnell du dich regenerieren und erholen kannst
  • Wie häufig du deinem Körper Bewegung und Sport gönnst

 

Eine gute Balance all dieser Bereiche lädt deine Lebensenergie auf: ich nenne sie „Welle der Gesundheit

Natürlich ist es eine mehr oder weniger große Herausforderung sich 24/7 gleichwertig um all diese Bereiche zu kümmern. Das braucht es auch gar nicht, sondern ein Gespür dafür, was DEINE Welle am Laufen hält.

Hier kommt dein Bewusstsein ins Spiel und die Anbindung an deine innere Stimme, um immer wieder neu deine Wohlfühl-Balance zu finden.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du die sechs Lebensbereiche der „Welle der Gesundheit“ so gestalten kannst, das sie deine Lebensenergie aufladen.

1. Selbst-Bewusstsein

Unser Gehirn und unser Geist gestalten unser Bewusstsein. Mit Selbst-Bewusstsein meine ich,

  • die eigenen mentalen Vorgänge zu erkennen
  • Sich bewusst zu werden, wie wir wahrnehmen und bewerten, was wir erleben.
  • herauszufinden wie sich Gedanken, Emotionen und Körperempfindungen gegenseitig bedingen

und somit Denk- Und Verhaltensmuster zu identifizieren und zu stoppen, die nicht förderlich oder hilfreich sind. So können wir unser Gesundheitsverhalten auf den Prüfstand stellen. Mir selbst hilft dabei täglich die Achtsamkeitsmeditation. Wenn Du mehr dazu erfahren willst, dann schau doch mal auf meinem YouTube Kanal vorbei.

Unsere Gedanken haben eine enorme Kraft, sich positiv oder negativ auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit auszuwirken. Du kannst entscheiden, was du denken möchtest und was nicht. Du hast es selbst in der Hand! Denn heute weiß man, dass das Gehirn ein ganzes Leben lang formbar bleibt (Neuroplastizität). Laut einer Studie von Lyubomirsky, S., King, L. A., & Diener, E. (2005) bestimmt deine innere Einstellung (Mindset) und mit was du deinen Denkapparat fütterst zu 40 % dein Glücklichsein.

Mein Tipp für dich:
fokussiere dein Bewusstsein auf das, was dich glücklich macht. So kannst du schöne Phasen bewusster genießen und schlechte Zeiten leichter wegstecken.

Wenn es dir gelingt, dein Gehirn auf Positivität zu programmieren,

  • öffnest du die Tür zu deiner inneren Apotheke,
  • veränderst die Biochemie deines Körpers,
  • kommst aus der Ohnmacht in die Kraft,
  • und förderst deine Gesundheit aus deinem Inneren heraus.

2. Ernährung

Der primäre Zweck der Ernährung ist die Versorgung deines Körpers mit Vitalstoffen, damit er seine vielfältigen und komplexen Aufgaben erfüllen kann. Einen riesen Stellenwert hat dabei die Regulation unseres Immunsystems, dass uns verlässlich vor schädlichen Umwelteinflüssen und Erregern schützen und geschädigtes Gewebe reparieren soll. Mit dem Immunsystem ganz eng verknüpft ist unsere Darmgesundheit. Je gesünder der Darm, desto besser ist in der Regel die Funktion des Immunsystems und die Stimmungslage.

Es gibt so unendlich viele Ernährungskonzepte und die allermeisten davon sind ganz sicher valide. Jedoch beobachte ich in meinem Umfeld, dass sich viele von dieser Fülle erschlagen fühlen und nicht wissen, wo sie anfangen sollen.

Daher möchte ich hier mit dir teilen, was für mich – die über ein Jahrzehnt lang mit einem Reizdarm-Syndrom gekämpft hat – funktioniert:

  • Mehr Energie durch Reduzieren der Nahrungsfrequenz:
    2 Mahlzeiten am Tag mit einer Pause von mindestens 4-5 Stunden dazwischen. Mehrmals die Woche 16 Stunden über Nacht fasten (intermittierendes Fasten)
  • Mehr Energie ohne Gluten
  • Mehr Energie durch weitgehenden Verzicht auf Industriezucker (stattdessen Kokosblütenzucker in Maßen)
  • Mehr Energie ohne Milchprodukte
  • Mehr Energie durch viel Gemüse, Kräuter, Eier und ab und zu Fleisch von fliegenden Tieren in entsprechender Qualität (keine Massentierhaltung)
  • Für die Regeneration der Darmschleimhaut: meiden von Hülsenfrüchten und Nachtschattengewächsen (Tomate, Aubergine, Kartoffel, Paprika). Stattdessen vermehrt Süßkartoffeln, Wildreis, Topinambur, Pastinake und anderes Knollengemüse.
  • Eine ausreichende Versorgung mit den Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA.
    Ich selbst supplementiere mit Fischöl, da über die Nahrung (Fisch, Algen) eine ausreichende Versorgung nicht möglich ist.

Und dann hat Ernährung noch eine ganz andere Facette: den Genuss und die soziale Interaktion.

3. Soziale Kontakte und Umfeldgestaltung

Wie fühlst du dich in deinem persönlichen Umfeld mit Freunden, Familie und Bekannten? Wie nimmst du dein berufliches Umfeld, Kollegen und Nachbarn wahr? Und wie wohl fühlst du dich in deiner Wohn- und Arbeitsumgebung?

Wir sind soziale Wesen. Das drückt sich in unseren menschlichen Grundbedürfnissen nach Zugehörigkeit, Anerkennung, Wertschätzung und Kommunikation aus. Da wir mit unserer Umgebung ständig im Austausch stehen, beeinflusst sie uns. Wir sind den äußeren Einflüssen jedoch nicht hilflos ausgeliefert. Denn wir können entscheiden mit wem und was wir uns umgeben. Und wie wir unsere Wohn-und Arbeitsräume gestalten

 

Ich lege dir ans Herz, dein Umfeld so zu gestalten, dass es dir Lebensfreude schenkt. Die Menschen, mit denen du dich umgibst, sollten dich inspirieren, dir Mut spenden, neue Sichtweisen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Dosiere deinen Umgang mit Energievampiren oder halte dich von ihnen fern.

Du solltest gern nach Hause kommen und dich dort entspannen und zurückziehen können.

Mach es dir schön! So schön wie es unter deinen ganz persönlichen Rahmenbedingungen möglich ist.

4. Stressbewältigung & Resilienz

Resilienz ist eine ganz natürliche menschliche Fähigkeit.  Auf den Punkt gebracht ist Resilienz die Summe der Fähigkeiten mit der du Krisen und Herausforderungen in deinem Leben gekonnt meisterst!

Es geht also darum einen angemessenen Umgang mit Belastungen und Risiken in der Arbeitswelt sowie im persönlichen Umfeld zu finden, so dass deine psychische, seelische und körperliche Gesundheit erhalten bleibt.

Je nach Resilienzmodell werden ca. 7-9 Schlüsselfaktoren oder – Kompetenzen definiert, die dazu beitragen, dass der Mensch Krisen, Rückschläge und seelische Belastungen unbeschadet oder sogar gestärkt übersteht.

Diese Faktoren sind je nach Veranlagung unterschiedlich stark ausgeprägt. Außerdem kann jeder Mensch sie aktiv fördern und entwickeln. Das Leben sorgt ganz automatisch dafür, dass wir im Laufe der Jahre immer gelassener und eleganter

Für mich gibt es einen ganz besonders wichtigen Schlüsselfaktoren für einen hilfreichen Umgang mit Herausforderungen und Krisen.

Schlüsselfaktor Akzeptanz

Seit 2014 beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Achtsamkeit und Meditation. In der Achtsamkeitspraxis geht es darum verschiedene Qualitäten zu schulen und diese inneren Haltungen im Alltag zu leben. Eine dieser Haltungen ist „Akzeptanz“: die Dinge so annehmen wie sie sind, weil sie eben nun mal da sind. Oder bildlich ausgedrückt: wie ein Bambus mit dem Wind gehen, anstatt gegen in anzukämpfen. Das setzt eine gewisse Konfrontationsfähigkeit voraus. Und ist ganz sicher alles andere als einfach in der Umsetzung. Wenn es dir gelingt Krisen und Verluste als natürlichen Teil des Lebens und Chancen zur Entwicklung zu sehen, dann kannst du dich darauf konzentrieren was du aktiv nach deinen Bedürfnissen gestalten kannst und verlierst nicht unnötig Energie an das, was du nicht verändern kannst. Du bist flexibel und offen für andere Perspektiven und Veränderungsprozesse.

 

Lies hier mehr über weitere Schlüssel zu deiner inneren Stärke und wie du deine Resilienz fördern kannst.

5. Regeneration & Erholung

Die Lebensbedingungen unserer modernen Informationsgesellschaft führen dazu, dass unser Nervensystem ins Ungleichgewicht gerät. Häufig wir der aktive Teil unseres autonomen Nervensystems – der Sympathikus – angesprochen. Er dominiert, wenn sich der Körper in einer Stresssituation befindet. Dadurch wird der Parasympathikus, der Gegenspieler, der für Entspannung, Verdauung, Reparaturprozesse und verschiedene Stoffwechselvorgänge zuständig ist, gehemmt.

Sorgen wir also für ausreichend Ruhe und Entspannung wird unser Parasympathikus aktiv und unsere Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Innere Ruhe und Ausgeglichenheit werden gefördert. Körper und Geist haben Gelegenheit ihre Batterien wieder aufzuladen.

Schlaf ist die wichtigste Zeit für Regeneration. Wenn dein Energielevel absolut am Boden ist, dann empfehle ich dir folgendes Experiment:

Versuche 4 Wochen lang jeden Abend um 22 Uhr zu schlafen, oder zumindest im Bett zu sein. Denn ab 2 Uhr in der Früh wird der menschliche Körper bereits aufs Aufwachen vorbereitet. Minimiere deinen Alkoholkonsum und vermeide starkes Training am Abend sowie Bildschirmnutzung ab 20 Uhr.

Nimm dir an hektischen Tagen bewusst Zeit, um herunterzufahren. Zum Beispiel mit Aktivitäten, die entspannen: wie lesen, Musik hören, Gartenarbeit oder klassischen Entspannungsübungen wie zum Beispiel progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder bestimmte Formen der Meditation.

6. Bewegung & Sport

Bewegung ist außerordentlich wichtig für deine Gesundheit. Denn der menschliche Körper ist für ein Leben in Bewegung gemacht. In unserer schnelllebigen Zeit vergessen wir das gerne, sei es aus Zeitmangel, fehlender Disziplin, Motivation oder fehlendem Bezug zum eigenen Körper.

Bewegung erhält die körperlichen Funktionen, erhöht die Lebenserwartung, fördert das Lernen und Wachstum neuer Nervenzelle. Ausdauersport stärkt nicht nur die Muskeln, sondern auch die Lungen und senkt den Ruhepuls. Bei regelmäßiger körperlicher Aktivität sinkt das Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken.

Sport wirkt sich auch auf dein inneres Gleichgewicht aus. Studien deuten darauf hin, dass Sport ähnlich gut wie ein Anti-Depressivum oder eine psychotherapeutische Maßnahme wirkt. Außerdem baut er Stress ab. So schaffst Du den notwendigen Ausgleich und kannst Dich schneller von stressigen Vorfällen erholen.

Lies hier mehr darüber, warum Sport eine herausragende Therapieform – ganz ohne Nebenwirkungen – ist und dir zu mehr Energie im Alltag verhilft.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als einen Zustand völligen emotionalen, körperlichen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als Abwesenheit von Krankheit. Was bedeutet Gesundheit für dich? Und was ist dein größter Lebensenergie-Spender? Ich freue mich, wenn du mir unten einen Kommentar dalässt.

 

Dieser Artikel ist auf Initiative meiner geschätzten Kollegin Astrid Gövert, Stimmanalytikerin & Klangtherapeutin, entstanden. Er ist Teil Ihrer Blogparade  #lebensenergiestärken.

Auf Astrid’s Blog „Gut Gestimmt“ findest du alle Artikel der Blogparade #lebensenergiestärken.

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Aloha,

deine Ingrid

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