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Energiespender Wasser

Gewohnheit 5/10

Neben dem Atmen ist Wasser unser wichtigster Energiespender.
Wir bestehen zu ungefähr 65 – 75 % aus Wasser. Wasser ist Transportmittel, Kühlmittel, Baustoff, Lösungsmittel, Stoffwechselaktivator und -katalysator.

Unser Körper scheidet über die Lunge, Haut, Niere und den Darm fortlaufend Wasser aus. Diesen Wasserverlust (ca 2-2.5 l/Tag) müssen wir durch Trinken ausgleichen. Es sollten ca. 30 ml pro kg Körpergewicht sein, die wir uns täglich als Flüssigkeit zuführen, wenn wir uns körperlich wenig betätigen. Am besten in Form von Wasser, Kräuter- oder Früchtetee.

Das Wasser trinken wichtig ist, ist wohl jedem klar. Wer hat sich aber schon mal ausführlicher mit der Qualität unseres Trinkwassers auseinander gesetzt?

Ich habe Corina Puskaric, Wasserexpertin und Referentin der Wassertankstelle e.V., interviewt, worauf man beim Wassertrinken achten sollte, damit der Körper optimal versorgt ist und wir genügend Energie zur Verfügung haben.

Corina Puskaric, Referentin der Wassertankstelle e.V., im Interview zum Thema Trinkwasser

Ist Trinkwasser gleich Trinkwasser?

Ich als Wasserexpertin unterscheide hier drei große Gruppen – Leitungswasser, Mineralwasser & zellverfügbares Wasser.

Trinkwasser ist in meinen Augen nicht gleich Trinkwasser. Es gibt große Unterschiede, obwohl das Wasser rein chemisch gesehen, in seiner Grundstruktur erst einmal nur H2O und meist durchsichtig und nass ist. Dennoch solltest du wissen, dass die meisten Mineralwasser und fast alle Leitungswässer, die ich bisher getestet habe, dem Körper Wasser entziehen, anstatt ihm Wasser zuzuführen.

Deshalb mache ich mich stark für die Aufklärung über zellverfügbares Wasser, denn nur dass versorgt deine Zellen mit dem lebenswichtigen Nass und entzieht ihm kein Wasser.

Ist die Qualität des Wassers schmeckbar?

Genau wie beim Essen, kann man auch bei Wasser einen klaren Unterschied schmecken. Damit meine ich nicht nur den Unterschied zwischen Wasser mit Kohlensäure und Leitungswasser. Mache selbst gern mal den Versuch und kaufen zum Beispiel  drei stille Mineralwässer und stelle noch ein viertes Glas mit Leitungswasser dazu. Wenn du diese Wässer nun nacheinander trinkst, wirst du in jedem Fall einen Unterschied schmecken.

Die Qualität kannst du daran jedoch erst einmal nicht feststellen, da geht es um andere Parameter, auf die du achten solltest. Viele Menschen greifen beispielsweise zu Mineralwasser mit Kohlensäure und können dadurch vermeintlich mehr trinken. Kohlensäure übersäuert nicht nur den Körper, sondern betäubt noch dazu die Rezeptoren im Mundraum, sodass diese nicht mehr ans Gehirn melden können, dass das Wasser nicht gut für den Körper ist und der lieber etwas anderes haben möchte.

Daher das Fazit: Nur weil ein Wasser schmeckt, ist es noch lange nicht gesund und optimal für deinen Körper.

Und wieso ist das so wichtig für unsere Gesundheit?

Ohne Nahrung kannst du eine Weile auskommen, ohne Wasser jedoch nicht. Der Mensch besteht im Durchschnitt zu 70% aus Wasser und benötigt Wasser zum Überleben. Ebenso deine rund 100 Billionen Körperzellen.

Um dir ein Gefühl zu geben, warum Wasser so wichtig ist, anbei eine kleine Auflistung, welche Körperflüssigkeiten und Organe in etwa welchen Wasseranteil haben:

  • Gehirnflüssigkeit, nahezu 100%
  • das Gehirn selbst, über 70 %
  • Knochenmark, über 90%
  • Nieren, über 80%
  • Herz, über 70%
  • Lunge, über 70%
  • Magen & Darm, über 70%
  • Haut, über 70%

Ich werde auch immer wieder damit konfrontiert, dass Kaffee/Tee, Limo, Cola, Saftschorlen & Co. doch auch flüssig sind – warum solltest du dann überhaupt Wasser trinken?

Du bestehts nicht nur zum überwiegenden Teil aus Wasser, Wasser hat auch zahlreiche Aufgaben. Es regelt zum Beispiel den Säure-Basen-Haushalt, die Körpertemperatur, ist an allen Stoffwechselvorgängen beteiligt und somit auch zuständig für den Ausscheidungs- und Entgiftungsprozess. Daher ist es so wichtig reines & zellverfügbares Wasser zu trinken, da nur das diese Aufgaben erfüllen kann.

Was passiert, wenn wir kein zellverfügbares Wasser trinken?

Die Folge ist Dehydration – Wassermangel. Folgende Krankheitsbilder können mit Dehydration in Verbindung stehen: Bluthochdruck, Migräne, Kreuzschmerzen, Asthma, Allergien, Schlafstörungen, Schlaganfall, Herzinfarkt, Autoimmunkrankheiten, Diabetes Typ 2, Verstopfung, Übergewicht, Krebs, etc.

Mit zellverfügbarem Wasser kann Krankheiten vorgebeugt und Heilprozesse gut unterstützt werden.

Meine Familie und ich haben mit zellverfügbarem Wasser bereits sensationelle Erfolge erzielt. Allein bei mir gehören Allergien, eine Autoimmunkrankheit und Kreuzschmerzen der Vergangenheit an. Außerdem kann ich wesentlich besser sehen, da sich meine Augen stark verbessert haben.

Zudem kann der Körper aus reinem Wasser mehr Energie generieren, als er das zum Beispiel aus der Flüssigkeit aus der Nahrung kann. Des Weiteren sammeln sich die Schadstoffe, die du über das Wasser, aber auch über die Nahrung und die Luft aufnimmst, in deinem Körper wie auf einer Mülldeponie an.

Wenn verbrauchtes Material deinen Körper durch zellverfügbares Wasser auch wieder verlassen kann, arbeitet dein Immunsystem effektiver und du bist gesünder, konzentrierter und leistungsfähiger.

Auch für Kinder ist zellverfügbares Wasser besonders wichtig, damit der Wachstumsprozess optimal funktionieren kann. Durch das Wachstum und die Teilung der Zellen, haben Kinder einen ständigen, natürlichen Wassermangel. Deshalb sollte man diesen Wasserbedarf auch nicht mit zuckerhaltigen Getränken stillen.

Wie kann man die Trinkwasserqualität in seinem Haushalt bestimmen?

Einen ersten Test biete ich in meinen kostenfreien Wasservorträgen an. Hier kann jeder Teilnehmer sein Leitungswasser und Lieblingsmineralwasser mitbringen. Zunächst teste ich, ob das mitgebrachte Wasser zellverfügbar ist oder dem Körper Wasser entzieht. Anschließend mache ich alle Stoffe sichtbar, die sich in der vermeintlichen Durchsichtigkeit verbergen.

Wenn du wissen möchtest, welche Stoffe sich in welchen Konzentrationen im Wasser befinden, geht das nur durch eine Laboranalyse. Aber Vorsicht: das kann teuer werden. Bei nahezu 30.000 wasserlöslichen Schadstoffen, die es im Wasser geben kann, solltest du vorab genau definieren, welche Stoffe du untersucht haben willst. Pro Stoff ist mit Kosten in Höhe von rund 30-40 Euro zu rechnen. Daher empfiehlt es sich, vorab einen Kostenvoranschlag beim Labor deines Vertrauens einzuholen.

Kann man in Deutschland Leitungswasser ohne Bedenken trinken?

In den meisten Städten & Gemeinden grundsätzlich ja, da das Leitungswasser der Trinkwasserverordnung unterliegt und regelmäßig kontrolliert wird. Dennoch solltest du dir bewusst sein, dass du über das Leitungswasser täglich kleine Mengen an Medikamentenrückständen (z.B. Anti-Baby-Pille, Antidepressiva, Antibiotika), Nitrat, Industriechemikalien, Chlor, Uran, etc. zu dir nimmst. Und natürlich auch Mikroplastik, dass sich z.B. in Kosmetikprodukten befindet, Kleidung (beim Waschgang geben auch die Mikroplastik ab) und durch die Plastikabfälle, die in der Natur weggeworfen wurden und über diesen Weg in den Wasserkreislauf gelangen.

 

Welche Qualitäten hat ein gutes Wasser? Und auf was sollte ich beim Trinkwasser besonders achten?

Hier spielen sehr viele Komponenten hinein. Ein gutes Wasser sollte unter anderem folgende Eigenschaften aufweisen:

  • rein & sauber
  • 100% keimfrei
  • strukturiert
  • energetisiert
  • pH-Wert zwischen 6,4 und 7,4 (bestenfalls zwischen 6,4 und 6,9)
  • geringer Leitwert
  • keine Kohlensäure
  • keine Mineralien
Es gibt außerdem noch zahlreiche andere Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Wenn du dazu Genaueres wissen möchtest, lade ich dich herzlich ein, einen meiner kostenfreien Wasservorträge zu besuchen.

Was können wir tun, um die Trinkwasserqualität zu verbessern?

Es gibt bereits zellverfügbare Wässer zum Kauf. Diese Wässer sind allerdings “tote“ Wässer, da sie meistens mit Druck abgefüllt wurden und dadurch keine Struktur mehr besitzen. Ebenso fehlt meist die Energie im Wasser und die Wässer enthalten Zusätze, die du im Körper nicht gebrauchen kannst.

Zu den kaufbaren zellverfügbaren Wässern zählen zum Beispiel Plose, Lauretana und Black Forrest. Solltest du diese ausprobieren wollen, bitte die Wässer AUSSCHLIESSLICH in Glasflaschen kaufen. Lauretana und Black Forrest werden leider bereits in Plastikflaschen abgefüllt: Diese auf keinen Fall wählen, da das zellverfügbare Wasser mehr Bestandteile aus der Plastikflasche löst (Mikroplastik, Weichmacher, Flammschutzmittel), als ein Leitungswasser oder ein anderes Mineralwasser. Plastik steht im Verdacht, Entzündungen im Körper auszulösen.

Das ist jedoch eine reine Trinklösung und kann je nach Anzahl der Familienmitglieder ganz schön ins Geld gehen. Außerdem ist der Umweltaspekt nicht wirklich gegeben: Mit dem Auto geht es zum Getränkemarkt, danach wieder zurück, um das Leergut abzugeben, anschließend werden die Glasflaschen zur Abfüllanlage gebracht, gereinigt, wieder abgefüllt und zurück zum Getränkemarkt gebracht, wo du sie wieder kaufen kannst. Hier gibt es bessere Lösungen.

Sofern du neben der Trinklösung auch noch Geld sparen möchtest und auch mit optimalem Wasser kochen, Hund, Katze, Maus versorgen und Pflanzen gießen möchtest, solltest du zu einer Wasseraufbereitungsanlage greifen. Bei den Anlagen gibt es viele Unterschiede, mit Vor- und Nachteilen. Man unterscheidet beispielsweise die Dampfdestillation, Umkehrosmose, Strukturierer, Energetisierer, entsprechende Mischformen und so weiter. Diese unterscheiden sich alle maßgeblich im Preis. Auf was du hier besonders achten sollten, erfährst du ebenfalls in meinen kostenfreien Wasservorträgen. Nach dem Vertrag erhältst du auch eine Checkliste, die alle wichtigen Fakten zusammenfasst.

Vielen Dank an Corina Puskaric für dieses aufschlussreiche Interview!

Wer mehr über geeignete Trinkwasserlösungen erfahren möchte – der nächste Vortragstermin ist am 16.05.2019, 19:00 Uhr in 81369 München.

Aloha,

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